24.12.2024 Autodichiarazione | Audit esterno CQ58a LAMal | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Risultato | Organismo di controllo | Commento ospedale | ||||||
Sistema di gestione della qualità |
| non ancora esaminato | ||||||
Cultura della qualità |
| non ancora esaminato | ||||||
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | ||||||||
•Circolo di quailtà | ||||||||
•Sondaggi tra collaboratrici e collaboratori | ||||||||
Sicurezza del paziente |
| non ancora esaminato |
Autodichiarazione
| |
---|---|
Sistema di gestione della qualità |
Audit esterno CQ58a LAMal
| |
---|---|
Risultato
| Miglioramento continuo |
Organismo di controllo | non ancora esaminato |
Commento ospedale |
Autodichiarazione | |
---|---|
Cultura della qualità | |
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | |
•Apprendimento interattivo nella «Room of Horrors» | |
•Peer Review interprofessionali | |
•Conferenze sulle morbidità e sulla mortalità | |
•Analisi sistemica degli errori (protocollo di Londra) | |
•Circolo di quailtà | |
•Sondaggi tra collaboratrici e collaboratori | |
•Lavoro di squadra interprofessionale con TeamSTEPPS |
Audit esterno CQ58a LAMal | |
---|---|
Risultato | Miglioramento continuo Grado di implementazione operativa |
Organismo di controllo | non ancora esaminato |
Commento ospedale |
Autodichiarazione | |
---|---|
Sicurezza del paziente |
Audit esterno CQ58a LAMal | |
---|---|
Risultato | Miglioramento continuo Grado di implementazione operativa |
Organismo di controllo | non ancora esaminato |
Commento ospedale |
Anno | Struttura | Categoria | Scaricare | Richieste | pubblicato il |
---|---|---|---|---|---|
2023 | ![]() | ![]() | pdf (2.6 MB) | 30 | 19.12.2024 |
2022 | ![]() | ![]() | pdf (2.6 MB) | 30 | 19.12.2024 |
2021 | ![]() | ![]() | pdf (2.6 MB) | 30 | 19.12.2024 |
Die Qualitätsstrategie der Klinik ESTA für Suchtbehandlung konzentriert sich auf patientenorientierte, sichere und wirksame Versorgung. Sie lässt sich in folgenden Kernpunkten zusammenfassen:
- Individuelle Betreuung:
Jeder Patient erhält einen auf ihn zugeschnittenen Behandlungsplan, der medizinische, psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt. - Fachlich qualifiziertes Personal:
Die Mitarbeitenden werden regelmäßig geschult, um aktuelle Standards der Suchttherapie anzuwenden und weiterzuentwickeln. - Multiprofessionelle Zusammenarbeit:
Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und Sozialarbeiter arbeiten eng zusammen, um eine ganzheitliche Behandlung sicherzustellen. - Laufende Qualitätssicherung:
Regelmäßige interne Audits, Feedbackgespräche mit Patienten sowie externe Zertifizierungen dienen der kontinuierlichen Verbesserung. - Sicherheit und Hygiene:
Klare Standards für Notfälle, Medikamentengabe und Hygiene schützen Patienten und Personal. - Evaluation und Nachsorge:
Der Behandlungserfolg wird dokumentiert, und es werden Angebote zur Nachsorge und Rückfallprophylaxe gemacht. - Mitarbeitendenzufriedenheit: Die Mitarbeitenden sind in die Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes eingebunden. Mitarbeitendenfeedback wird regelmässig eingeholt und mögliche Massnahmen geplant und umgesetzt.
Im Jahr 2024 hat die Klinik gezielt an der Weiterentwicklung ihrer Qualitätsstrategie gearbeitet.
Die Schwerpunkte lagen auf folgenden Massnahmen:
1. Ausbau individueller Behandlungsplanung: Die patientenzentrierte Versorgung wurde durch eine
vertiefte Arbeit an der individuellen Pflegeplanung weiter verbessert
2. Stärkung der Teamabstimmung: Die multidisziplinäre und bereichsübergreifende Zusammenarbeit im
Team wurde intensiviert, um eine noch engere Abstimmung der therapeutischen Massnahmen zu gewährleisten.
3. Fortbildung des Personals: Mitarbeitende wurden umfassend in Motivational Interviewing sowie in
zieloffener Suchtarbeit geschult, um modere, ressourcenorientierte Methoden in der Praxis anzuwenden.
4. Externe Qualitätsprüfung: Ein externes Qualitätsaudit wurde erfolgreich durchgeführt, um die
Wirksamkeit und Struktur der bestehenden Prozesse zu überprüfen und weiterzuentwickeln.
5. Optimierung sicherheitsrelevanter Abläufe: Die Abläufe in Notfallsituationen sowie bei der Medikamentenabgabe wurden
überarbeitet und aktualisiert, um die Patientensicherheit weiter zu erhöhen.
6. Im Jahr 2024 wurde ein Projekt zur systematischen Erhebung der Bedürfnisse von Patient*Innen durchgeführt.
Ziel war es, die stationäre Versorgung während Entzug und Therapie gezielt weiterzuentwickeln.
Hierzu wurde eine Umfrage unter den stationären Patient*Innen durchgeführt, um deren persönliche Erfahrungen,
Wünsche und Verbesserungsvorschläge zu erfassen. Die gewonnenen Informationen wurden genutzt, m konkrete Ziele zu formulieren und passende Massnahmen abzuleiten.
Diese Massnahmen wurden anschliessend auf ihre Umsetzbarkeit geprüft, in den Klinikalltag integriert und evaluiert. Das Projekt leistete einen wichtigen Beitrag zur weiteren Stärkung der Patientenorientierung und zur kontinuierlichen Verbesserung der Behandlungsqualität.
Erreichte Qualitätsziele 2024
1. Es wurde eine systematische Bedarfserhebung zur Ermittlung konkreter Bedürfnisse während Entzug und Therapie etabliert, indem innerhalb des Behandlungsteams ein Kreislauf zur Durchführung der strukturierten Patientenbefragung, Evaluation und Anpassung von Prozessen und Massnahmen - etabliert wurde. (Design Thinking).
2. Die Patientenorientierung wurde dadurch gestärkt: Die direkte Einbindung der Patientenperspektive in die Weiterentwicklung des stationären Versorgungsangebotes.
3. Es fand eine zielgerichtete Massnahmenplanung auf Basis der Umfrageergebnisse - statt, innerhalb dieser konkrete Ziele abgeleitet wurden, um relevante Themen fokussiert anzugehen.
4. Es wurden ausgewählte Massnahmen in den klinischen Alltag integriert - zur nachhaltigen Verbesserung der Versorgung und Betreuung.
5. Implementierung individueller Pflegeplanungen: Die Vertiefung der Einführung der Pflegeplanungen ermöglichte eine gezieltere Unterstützung der Patient*Innen im Entzug und der Therapie.
6. Förderung der therapeutischen Beziehungsarbeit: Die Schulungen in Motivational Interviewing trugen zu einer vertieften motivierenden Gesprächsführung bei.
7. Sicherheits- und Krisenmanagement verbessert: Notfallpläne und Abläufe bei der Medikamentenabgabe wurden aktualisiert, getestet und in den Stationsalltag integiert - dies erhöht die Sicherheit aller Beteiligten.
8. Systematische Qualitätssicherung: Das externe Qualitätsaudit bestätigte die Wirksamkeit der Massnahmen und gab Impulse für die weitere Entwicklung. Die kontinuierliche Evaluation ist inzwischen fester Bestandteil des Qualitätsmanagements.
Geplante Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren
Die Suchtklinik verfolgt auch in den kommenden Jahren eine konsequente Weiterentwicklung ihrer Qualitätspolitik. Im Mittelpunkt stehen dabei die nachhaltige Verbesserung der Patientenversorgung, die Weiterentwicklung des therapeutischen Angebots sowie eine stetige Optimierung interner Prozesse. Die strategischen Schwerpunkte sind:
- Vertiefung der Patientenbeteiligung:
Die Rückmeldungen der Patientinnen und Patienten sollen systematischer in die Behandlungsplanung und in Entscheidungen über Angebotsentwicklungen einbezogen werden. Geplant sind regelmäßige und gezielte Bedürfnis-Befragungen sowie entsprechende Evaluation und Anpassungen im Behandlungsprozess mit der Beteiligung eines Projektteams aus verschiedenen Professionen im multidisziplinären Team. - Digitalisierung von Dokumentation und Qualitätssicherung:
Der Einsatz digitaler Tools zur Behandlungs- und Pflegeplanung, Dokumentation und Auswertung von Qualitätsindikatoren soll gesteigert werden. Ziel ist eine effizientere, transparente und sichere Versorgung. - Weiterbildung und Personalentwicklung:
Die Kompetenzen der Mitarbeitenden werden gezielt weiterentwickelt in suchttherapeutischen Schwerpunkten, insbesondere in Suchtarbeit mit Jugendlichen, gender-sensibler Suchtarbeit, systemischer Beratung und interkultureller Kommunikation. - Förderung innovativer Behandlungskonzepte:
Neue therapeutische Ansätze – in den Bereichen der multidisziplinären Zusammenarbeit, der Integration von Peers als Coaches und Berater, der Integration von systemischen Faktoren in die Behandlung, der Kommunikation mit Patient*Innen – sollen erprobt und bei erfolgreicher Evaluation implementiert werden. - Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit:
Der Austausch zwischen medizinischen, pflegerischen, psychotherapeutischen und sozialen Berufsgruppen wird weiter intensiviert. Ziel ist eine noch engere Verzahnung aller Behandlungsbereiche. - Gesundheitsförderung und Mitarbeiter*Innenzufriedenheit:
Die Klinik plant Maßnahmen zur Förderung von gesunden Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende und Patienten, z. B. durch Ernährungskonzepte, Bewegungsangebote und ressourcenschonende Prozesse. Es werden systematische Prozesse zur Erhebung der Mitarbeitendenzufriedenheit implementiert.
Nell'Associazione nazionale per lo sviluppo della qualità negli ospedali e nelle cliniche (ANQ) sono rappre-sentati l'associazione H+, i Cantoni, la federazione della casse malati santésuisse, curafutura e le assicurazioni sociali federali. Scopo dell'ANQ è il coordinamento e l'attuazione di misure per lo sviluppo della qualità a livello nazionale, in particolare la realizzazione uniforme delle misure della qualità negli ospedali e nelle cliniche al fine di documentare, perfezionare e migliorare la qualità. Opportunità e limiti delle misurazioni della qualità dell’ANQ Maggiori informazioni si apprendono dai rapporti sulla qualità degli ospedali e su www.anq.ch.
Il nostro istituto nel 2024 a partecipato alle seguenti misurazioni nazionali nell’ambito della qualità:
Psichiatria
Psichiatria per adulti:
Sondaggio nazionale soddisfazione pazienti psichiatria – adulti