Anno | Struttura | Categoria | Scaricare | Richieste | pubblicato il |
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2014 | ![]() | ![]() | pdf (346 kB) | 307 | 11.5.2015 |
2013 | ![]() | ![]() | pdf (337.1 kB) | 257 | 28.5.2014 |
2012 | ![]() | ![]() | pdf (677.5 kB) | 351 | 11.6.2013 |
2011 | ![]() | ![]() | pdf (922.2 kB) | 342 | 31.5.2012 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (950.1 kB) | 609 | 14.9.2011 |
Die lups hat in den letzten Jahren ein umfassendes Managementsystem aufgebaut, welches kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt wird.
Das Managementsystem basiert auf den Grundsätzen der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung mit dem Ziel eine Qualitätskultur zu etablieren, welche eine langfristige und nachhaltige Qualitätsentwicklung ermöglicht.
Neben der Umsetzung der allgemeingültigen Qualitätsvorgaben stehen in erster Linie die Patienten zusammen mit den anderen Anspruchsgruppen im Mittelpunkt unserer Qualitäts-Bestrebungen. Die Aktivitäten der lups werden deshalb jeweils daraufhin überprüft, inwieweit daraus ein Nutzen für diese entsteht.
Für die Intensivierung dieser Entwicklung wurde seit 2016 im Sinne des Leanmanagements der Kontinuierliche Verbesserungsprozess in Form von Einführungswellen flächendeckend eingeführt. Ende 2019 konnte das Projekt mit dem Ende der letzten Welle abgeschlossen werden und wird im 2020 in den Regelbetrieb übergehen. Mit den Methoden von Handlungsfelderworkshops, Kaizen Boards usw. wurden Methoden etabliert, mit welchen noch systematischer eruiert werden kann, wo Optimierungen in den Prozessen notwendig und möglich sind. Mit den Mitteln des Just do it und von Blitz Kaizen können schnell umsetzbare Optimierungen erarbeitet und umgesetzt werden.
Mit dieser Strategie werden Treiber für die Qualitätsentwicklung stärker bottom-up verankert. Die Umsetzung der erarbeiteten Optimierung bleibt in der Verantwortung der Linie. Der KVP ist so eine Unterstützung der Führung der Institution, die Verantwortung für die umgesetzte Qualität bleibt in der Linie verankert.
Weiterentwicklung der Institution
Die Weiterentwicklung der Institution orientierte sich inden letzten Jahren am Strategiepapier lups2020. Der Fokus ist dabei primär auf eine hochstehende Behandlung der Patientinnen und Patienten in zeitgemässen Räumlichkeiten gerichtet. Zentrale Themen sind dabei der Grundsatz "Ambulant vor Stationär", die Schliessung von Versorgungslücken in der Notfallversorgung, die Akutbehandlung von Jugendlichen, die Neugestaltung der Versorgung älterer Menschen und die Vernetzung mit inner- und ausserkantonalen Partnern. Die Strategie wird jährlich in Klausuren der Geschäftsleitung und des Spitalrates überarbeitet und für die nächste Periode operationalisiert.
Im 2019 startete der Erarbeitungsprozess für ein neues grundlegendes Stratgiepapier, welches an lups2020 anschliesst und als Strategie lups2025 die Ausrichtung für die nächsten 5 Jahre festlegen wird. Die Verabschiedung der Startegie lups2025 ist für den Frühsommer 2020 geplant.
Umsetzung der lups-Wertehaltung
In einem gemeinsamen Erarbeitungsprozess mit Mitarbeitenden aus allen Geschäftsbereichen und unterschiedlichen Funktionen wurde im Sinne eines Leitbildes die lups-Wertehaltung in der Form von 5 Werten definiert. Diese sind "wertschätzend", "verlässlich", "beweglich", "vernetzend" und "wirksam". Jedes Jahr wird einer dieser Werte als Jahresziel für alle Organisationseinheiten und Mitarbeitenden definiert und entsprechend auf verschiendenen Stufen und in verschiedenen Formen bearbeitet. Im 2019 wurde ein besonderer Fokus auf den Begriff "verlässlich" gelegt.
Einführung des KVP
Im Rahmen eines seit 2016 laufenden Projektes wird der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) in der ganzen Institution eingeführt. Dies erfolgt in Einführungswellen, innerhalb derer verschiedene Organisationseinheiten zusammengefasst werden und mit dem Einsatz verschiedener Elemente wie Handlungsfelder-Workshops, Blitz-Kaizen usw. mit der Haltung und der Wirkweise des KVP vertraut gemacht werden. Im 2019 wurden 7 Handlungsfelder-Workshops und 24 Blitz-Kaizen durchgeführt.
Implementierung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)
Der Rollout über die gesamte Unternehmung konnte Ende 2019 planmässig durch die Durchführung der letzten Welle abgeschlossen werden. Mit der Methode des Blitz-Kaizen wurden viele Themen zur Prozessoptimierung und Qualitätsverbesserung bearbeitet, welche im Vorfeld in Handlungsfelder-Workshops durch die Mitarbeitenden selbst als relevant defifniert wurden.
Medikamentensicherheit
Das Thema Medikamentensicherheit wurde allen Bereichen, in welchen eine direkte Medikamentenabgabe erfolgt, als Jahresziel gesetzt. Durch verschiedene infrastrukturelle (z.B. Projektion des Verabreichungsmoduls auf die Arbeitsfläche des Medikamentenschranks) und organisatorische Massnahmen (z.B. weniger Störungen beim Medikamentenrichten) konnten Verbesserungen erreicht werden.
Umgang mit Freiheitseinschränkenden Massnahmen
Freiheitseinschränkende Massnahmen führen für die betroffenen Patient/innen zu grossen Einschränkungen. Mit dem Einsatz von interaktiven Medienwänden in den Intensivzimmern soll insbesondere bei Isolationen die Möglichkeit bestehen Kontakt aufzunehmen und sich dem Zustand entsprechend zu beschäftigen. Als Pilotprojekt wurde in einem Intensivzimmer eine solche Medienwand installiert, die Umsetzung wird durch einen APN eng begleitet.
Verbesserung der Infrastruktur für die Patient/innen
Mit dem Abschluss des Neubaus Haus C konnte für die Alterspsychiatrie und 2 Spezialstationen moderne und patientenorientierte Infrastruktur geschaffen werden. Insbesondere wird den Themen Intimsphäre, Wohnlichkeit und Zugänglichkeit von Aussenräumen eine hohe Beachtung geschenkt.
Eröffnung einer Jugendakutstation
Jugendliche mussten bis anhin mangels anderer Möglichkeiten in die Erwachsenenpsychiatrie aufgenommen werden. Dies ist in Fachkreisen umstritten und ist nur als Übergangslösung vertretbar. Im Herbst 2019 wurde ein eigenes Akutangebot für Jugendliche eröffnet.
Verbesserung Eintrittssituation
Durch die Neugestaltung des Eingangsbereichs in der Klinik St. Urban konnte eine Entflechtung verschiedener Prozesse erfolgen, welche neu eintretenden Patient/innen ein grösseres Mass an Intimsphäre ermöglicht.
Mit der Neugestaltung des Bereichs Cafeteria und Restaurant am Standort St. Urban konnte für die Patient/innen und ihre Besucher ein einladender Begegnungsort geschaffen werden.
Abschluss Projekt Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Mit der 5. und letzten Welle werden in der Zeit von Mai bis Dezember 19 die letzten Organisationseinheiten in den KVP eingeführt. Mit dem Projektabschluss soll eine externe Evaluation durch eine Hochschule erfolgen.
Strategieprozess
Im 2019 startete der Erarbeitungsprozess für ein neues grundlegendes Stratgiepapier, welches an lups2020 anschliesst und die Ausrichtung für die nächsten 5 Jahre festlegt. Dieses wird auch der Qualitätsentwicklung der nächsten jahre massgeblich beeinflussen.
Eines der GL-Mitglieder hat die Funktion des Beauftragten Managementsystem inne, welche für die Koordination aller Qualitätsthemen zuständig ist. Aktuell ist dies der Leiter des Pflegedienstes. Für die Ausführung einzelner Qualitätsaktivitäten (z.B. Befragungen, ANQ-Datenerfassung usw.) werden unterschiedliche Mitarbeitende in unterschiedlichen Funktionen involviert.
Für die Bewirtschaftung des Managementsystems inkl. der Prozessdokumentation ist ein Koordinator Managementsystem eingesetzt, welcher für die Aktualität der Prozessbeschreibungen und der Hilfsmittel zuständig ist. Dieser ist administrativ dem Stab Direktion zugeordnet, inhaltlich für den Bereich Prozessmanagement dem Beauftragten Managementsystem.
Neben den üblichen Systemen für die Prozessoptimeirung wie Reklamations- und Beschwerdemanagement, CIRS usw. wird für die Erfassung eines allfälligen Handlungsbedarfes und Optimierungsmöglichkeiten in der Institution und die Erarbeitung und Umsetzung von Massnahmen seit 2016 das System des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eingeführt. Für dieses wurde ein Programmleiter angestellt und sind 8 Coaches aus dem Betrieb benannt. Das System ist über den Beauftragten Managementsystem ebenfalls direkt in der GL verankert, der Programmleiter KVP ist dem Beauftragten Managementsystem unterstellt.
Nell'Associazione nazionale per lo sviluppo della qualità negli ospedali e nelle cliniche (ANQ) sono rappre-sentati l'associazione H+, i Cantoni, la federazione della casse malati santésuisse, curafutura e le assicurazioni sociali federali. Scopo dell'ANQ è il coordinamento e l'attuazione di misure per lo sviluppo della qualità a livello nazionale, in particolare la realizzazione uniforme delle misure della qualità negli ospedali e nelle cliniche al fine di documentare, perfezionare e migliorare la qualità. Opportunità e limiti delle misurazioni della qualità dell’ANQ Maggiori informazioni si apprendono dai rapporti sulla qualità degli ospedali e su www.anq.ch.
Il nostro istituto nel 2019 a partecipato alle seguenti misurazioni nazionali nell’ambito della qualità:
Psichiatria
Psichiatria per adulti:
Peso dei sintomi (valutazione da parte di terzi)
Peso dei sintomi (autovalutazione)
Misure restrittive della libertà
Psichiatria infantile e adolescenziale:
Peso dei sintomi (valutazione da parte di terzi)
Peso dei sintomi (autovalutazione)
Misure restrittive della libertà
Progetto | Obiettivo | Settore nel quale si svolge il progetto | Durata (dal … al) | ||||||||||
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CIRS
Dettagli
| Lernende Institution | ganze Institution | seit 2011 |
Progetto | CIRS | ||||||||||
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Obiettivo | Lernende Institution | ||||||||||
Settore nel quale si svolge il progetto | ganze Institution | ||||||||||
Durata (dal … al) | seit 2011 | ||||||||||
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